Fußweg bleibt, wie er ist
Kleingartenanlage am Klingenbach
Zwei Anläufe brauchte der Bezirksbeirat, um über den Ausbau des Fußwegs durch die Kleingartenanlage am Klingenbach zu entscheiden. Bei der ersten Sitzung wurden sich die Bürgervertreter über die gewünschte Breite nicht einig und es kam zum Abstimmungspatt, womit das Thema eigentlich vom Tisch und die bereitgestellten Gelder anderweitig zu verwenden gewesen wären. Bezirksvorsteher Martin Körner brachte den Fußweg aber in der Folgesitzung noch einmal ein. Schließlich bestehe Konsens, dass er „öffentlicher werden soll“ und dass die Kleingärtner von der Räum- und Streupflicht befreit werden sollten, meinte er – da werde sich vielleicht doch ein Kompromiss finden.
Das war tatsächlich der Fall: Die SPD und die Grünen votierten dieses Mal ebenfalls für einen Ausbau des Fußwegs auf 1,5 Meter Breite statt der von ihnen gewünschten 2,5 Meter. Damit ist die Sache beschlossen.
Kleine Schritte zur Entlastung
Zum ersten Mal startete der Maimarkt in Gablenberg schon am Samstag mit einem breiten Angebot – und prompt hat es ihn verregnet. Das war bitter für diejenigen, die mit ihren Ständen im Regen standen oder vor leeren Bankreihen wunderschön musizierten. Aber der Sonntag hat das mit Hochbetrieb in den Geschäften und auf der Straße wieder wettgemacht. Als besonderer Magnet erwies sich der schwäbisch-elsässische Markt, den Rainer Schünemann vom HGV Gablenberg ans Gablenberger Eck geholt hatte. Der Schmalzmarkt zeigte mit Musikprogramm und Hocketse eine ganz neue Aufenthaltsqualität. Und der Flohmarkt in Ostheim erfuhr einmal mehr regen Zulauf. 
Keine Zeit für Alternativplanung