Gemeinsam gegen Brombeerranken

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Erste Arbeiten im Nachbarschaftsgarten
Das Wetter war feucht-kalt, der Morgen trüb. Eigentlich war kein großer Ansturm zu erwarten am ersten „Aufräumtag“ im Nachbarschaftsgarten an der Landhausstraße. Doch dann kamen rund zehn Leute, einschließlich Kindern, und legten los. Das Projekt am Stöckach kommt in Fahrt.
Die Initiative „Nachbarschaftsgarten“ kommt aus dem Stöckachtreff heraus und hat sich mittlerweile als Verein gegründet. Diesem hat die Stadt das brachliegende, steile Grundstück hinter der Hauswirtschaftsschule überlassen, wo früher ein öffentlicher Kinderspielplatz war.

Zu tun gibt es genug: Brombeeren wuchern, die kleine Treppe am Hang ist kaum zu erkennen. Sie soll beim ersten Arbeitseinsatz freigelegt werden, ebenso wie der Boden. Anette Kenntner und Martina Schütz, die mit Tochter Franzi gekommen ist, schauen noch etwas skeptisch über das steile Gelände, als weitere Freiwillige eintreffen: Helmut Alber, eine Bekannte, Familie Plattner, die eigentlich nur mal schauen will, dann aber auch zu den Gartenhandschuhen greift. Conrad Haas, neu zugezogen in der Landhausstraße, juckte es schon immer in den Fingern, wenn er an dem Grundstück vorbeiging. Jetzt darf er endlich zur Rebschere greifen. Den Gartenarbeitern wird es bald warm und bei so vielen Händen ist auch schnell ein Ergebnis zu sehen. Zunächst will man die Treppe freilegen, dann die ebene Fläche im unteren Bereich nutzbar machen.
Für Gemüsebeete eignet sich das Gelände weniger, Experimente sind natürlich erlaubt. In erster Linie geht es aber ums gemeinsame Tun und um Nachbarschaftsförderung. Wahrscheinlich steht das Grundstück nur für drei bis vier Jahre zur Verfügung, denn sobald die Hauswirtschaftsschule umgezogen ist, wird das ganze Areal neu überplant. Die Nachbarschaftsgärtner wissen, dass sie hier nur Zwischennutzer sind. Dass die Stadt sich weiterhin um die großen Bäume kümmert und auch mal Grünschnitt abholt, ist für sie eine große Erleichterung. „Die Stadt war sehr entgegenkommend“, lobt Anette Kenntner. Außerdem hat der Bezirksbeirat 1000 Euro aus seinem Budget bewilligt.
Wer Mitglied im Verein ist, bekommt einen Schlüssel zum Garten und kann ihn jederzeit nutzen. Einzelpersonen zahlen 20 Euro im Jahr, Familien insgesamt 30 Euro. Wenn Mitglieder vor Ort sind, ist Besuch aus dem Stadtteil willkommen. Auch öffentliche Feste könnten hier stattfinden, so ist an ein Grillfest zur Einweihung Ende Mai gedacht. Wer Interesse am Nachbarschaftsgarten Stöckach und dem zugehörigen Verein hat, kann sich bei Anette Kenntner melden, Telefon 8703980.  aia


garten1-3: Boden und Treppe werden frei geschnitten.  Foto: aia