Feuer auf dem Aki Raitelsberg - wer Hilft dem Aki - Spendenkonto eingerichtet

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Mehr als 100 000 Euro Schaden
In der Nacht nach dem 13. Mai hat es auf dem Aktivspielplatz Raitelsberg gebrannt. Die Tiere konnten sich ins Freie retten, das ist die einzig gute Nachricht. Der Schaden an den völlig abgebrannten Ställen und darum herum ist gewaltig: mindestens 100 000 Euro, schätzt Mitarbeiter Frieder Buyer. Bisher ist noch offen, wie viel die Versicherung davon übernimmt.


Maria ist fast täglich auf dem „Aki“, meistens nimmt sie schon auf dem Heimweg von der Schule die Abkürzung übers Gelände. Dann schaut sie bei den Norweger-Ponys Timo und Branko vorbei – aber die sind seit dem Brand genau wie die drei Schafe auf dem Stadtteilbauernhof in Cannstatt. „Die fehlen mir ganz doll“, sagt die Zehnjährige. Als sie vom Feuer gehört hat, hat sie geweint aus Angst um die Tiere.
Ömer Bingöl, der ein Freiwilliges Soziales Jahr macht und ein ehemaliger Praktikant wohnen im Werkstatthaus des Aki. Sie haben den Brand bemerkt und die Feuerwehr alarmiert, aber da stand der Stall, eine Holzkonstruktion, schon lichterloh in Flammen. Von ihm blieben nur schwarze, verkohlte Balken übrig. Das Feuer hat auch auf den Kabelkanal im Werkstatthaus übergegriffen, ebenso auf die Seilbahn, die Einfassung des Sportplatzes und das Dach der benachbarten großen Schaukel. Einige Bäume am Hang sind angekohlt und müssen möglicherweise gefällt werden. Stroh und Heu im Stall brannten natürlich ebenfalls, von der Pferdekutsche sind nur noch ein paar Metallleisten übrig und die Rhönräder haben sich in der Hitze verformt.
Alles zusammen sei man schnell bei über 100 000 Euro, sagt Buyer. Der Stall war zwar versichert, aber ob in allen Teilen und in welcher Höhe, ist bislang unklar. Womöglich droht auch hier ein böses Erwachen. Die Brandursache stand bei unserem Redaktionsschluss noch nicht fest. Drei Tage lang waren die Experten auf dem Gelände. Einen technischen Defekt haben sie danach ausgeschlossen, Brandstiftung ist zu vermuten.
Der Stall ist erst vor fünf Jahren erweitert worden, in Kooperation mit der Fernsehlotterie und dem Kika, der auf dem Aki drehte. Ein fröhlicher Film aus der Bauzeit zeigt, wie Kinder mit anpacken. Entstanden ist ein Stall mit Futterlager und zusätzlichen Spielmöglichkeiten wie einer Kletterwand und dem „Wohnzimmer“ unterm Dach, wo die Kinder im Heu toben konnten.
Die jetzige Baustelle ist traurig: Gleich nach der Freigabe durch die Brandexperten haben die Mitarbeiter begonnen, die schwarzen Balkenreste zu zersägen und abzutragen. Stück für Stück krachte die Ruine zusammen. Mit den Kindern und Bürgern soll  möglichst vieles in Eigenleistung gemacht werden, wie immer auf dem Aki. „Wir nehmen, was das Leben uns bringt“, sagt Buyer. Donnerstags und samstags heißt das Programm bis auf weiteres „Baustelle“.
Ein kleiner Trost ist die Welle der Solidarität, die der Aktivspielplatz erlebt. Direkt nach dem Brand sind Kinder losgezogen und haben mit der Spendenbüchse 100 Euro auf dem Volksfest gesammelt. Auch Eltern und andere Erwachsene kamen vorbei und haben gespendet. Der Bezirksbeirat will 1000 Euro aus seinem Budget zur Verfügung stellen und sich beim Jugendamt für den Aki einsetzen. Dieser hatte bereits einen Zuschuss von knapp 10 000 Euro für Kletterelemente in den Bäumen am Hang bewilligt bekommen. Dieses Projekt, das von einem internationalen Workcamp durchgeführt worden wäre, fällt nun aus. Der Aki hofft, das Geld wie auch die Arbeit der Freiwilligen auf den Stall umwidmen zu können. Aber da er nicht als Jugendfarm anerkannt ist und deshalb noch nie Zuschüsse für die Tierhaltung bekam, ist das nicht ganz einfach. Die Mitarbeiter hoffen auf ein Entgegenkommen des Gemeinderates und der Versicherung in dieser Ausnahmesituation. Mit ihnen hoffen die Kinder: Rund 50 kleine Besucher sind täglich auf dem Aki, darunter Kindergruppen aus dem Hort der Raitelsbergschule.


Wer hilft dem Aki?
Spendkonto des Aktivspielplatzes Raitelsberg, Kontonummer 2443098, bei der BW-Bank in Stuttgart, BLZ 60050101.
Wer Sachspenden oder Arbeitsleistungen anbieten möchte, wendet sich an den Aki unter Telefon 264870.



aki3: Das ist vom Stall übrig geblieben.  Foto: aia