Aki Raitelsberg nach dem Brand
Im Mai sind die Ställe des Aktivspielplatzes Raitelsberg abgebrannt. Nur verkohlte Rest blieben übrig; die Tiere, die sich glücklicherweise retten konnten, wurden vorläufig auf dem Stadtteilbauernhof in Cannstatt untergebracht. Die Ermittlungen der Polizei zur Brandursache sind noch nicht abgeschlossen. Sie geht weiterhin von Brandstiftung aus, hat aber bislang keine konkreten Hinweise auf Täter.
Mittlerweile sind die Überreste des Brandes komplett abgetragen. Auch die Schäden, die rings um die Ställe am Dach des Werkstatthauses oder am Sportplatz entstanden sind, wurden weitgehend repariert. Das Aki-Team baut jetzt mit den Kindern und mit Helfern einen vorläufigen Unterstand für die Tiere gebaut. Die Schafe sollen in diesen Tagen wieder aufs Gelände kommen, die Pferde gehen zunächst wie jedes Jahr vier Wochen zur Sommerweide auf die Schwäbische Alb, dann ziehen auch sie wieder auf dem Aki ein.
In welcher Form die Ställe endgültig wieder aufgebaut werden, ist noch offen. Die alten Ställe waren groß und toll ausgestattet, die Versicherung wird aber nur einen Teil ihres Wertes refinanzieren – auch das ist noch nicht ganz geklärt. „Wir sind gerade am Überlegen, was wir brauchen und was wir wollen“, sagt Aki-Mitarbeiter Harry Göhringer. Möglichst viel davon soll dann angepackt werden, wenn in den letzten beiden Ferienwochen ein Internationales Sommercamp mit knapp zehn jungen Menschen aus verschiedenen Ländern auf dem Aktivspielplatz stattfindet.
Auf dem Spendenkonto des Aki sind mittlerweile knapp 7 000 Euro eingegangen, es wird allerdings viel mehr Geld benötigt. Spendenkonto: Kontonummer 2443098, BW-Bank, BLZ 60050101.