Marode Gebäude und fehlende Freiflächen

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Stöckach und Raitelsberg sollen Sanierungsgebiet werden
Am Stöckach sind rund 50 Prozent der Gebäude sanierungsbedürftig, außerdem fehlen Grün- und Freiflächen. Raitelsberg liegt zwar im Grünen, ist aber vom übrigen Stadtbezirk isoliert und hat eine unzureichende Infrastruktur: so gut wie keine Arbeitsplätze und außer einem Bäcker und einem türkischen Lebensmittelmarkt keine Einkaufsmöglichkeiten.

Auch bedauern die Bewohner das schlechte Image ihres Stadtteils. Und der Park der Villa Berg sollte besser zugänglich und attraktiver werden.
Dies sind „städtebauliche Mängel und Missstände“, die die Ausweisung eines Sanierungsgebietes rechtfertigen. Die Stadt hat bereits einen Förderantrag für das gut 53 Hektar große Gebiet vom Stöckach bis nach Raitelsberg gestellt. Wird er bewilligt, können Fördergelder für private und öffentliche Baumaßnahmen abgerufen werden.
„Ich bin sehr froh, dass wir auf der Zielgeraden sind“, sagte Bezirksvorsteher Martin Körner in der Sitzung des Bezirksbeirats. Grundlage für den Förderantrag war eine vorbereitende Untersuchung, durchgeführt von einem Fachbüro. Die Experten haben dafür die einzelnen Quartiere unter die Lupe genommen. Fast überall sahen sie einen „hohen Instandsetzungs- und Modernisierungsbedarf“. Sie sprechen in ihrem Ergebnisbericht auch einzelne Punkte an wie den ehemaligen Gutshof am Stöckach, „ein Schandfleck seit Jahrzehnten“. Es fehle eine Fest- oder Versammlungshalle, wie sie von den Bürgern immer wieder gefordert wird. Entwicklungschancen sehen die Fachleute zum Beispiel auf dem Areal der Hauswirtschaftsschule, die in den kommenden Jahren umziehen soll.
Das EnBW-Gelände ist aus dem Sanierungsgebiet ausgenommen, damit dieses nicht zu groß werde, sagte Altraut Schiller vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung. Dort seien derzeit ohnehin alle Maßnahmen zurückgestellt und „keinerlei Bewegung sichtbar“.
Auch die Umgestaltung einiger Straßen oder die Rekonstruktion des Parks der Villa Berg mit seinen historischen Sichtachsen wären mögliche Maßnahmen. Gerüchte, dass die Fernsehstudios im Berger Park verkauft worden seien, bestätige Schiller nicht.
Die Chancen auf Aufnahme ins Förderprogramm stehen nach Schillers Einschätzung nicht schlecht.  Schließlich habe der Gemeinderat dieses Gebiet, „Stuttgart 29 – Stöckach/Villa Berg“ genannt, auf Platz zwei der Liste der Sanierungsgebiete gesetzt. Selbst bei positivem Bescheid sei aber fraglich, ob die beantragte Förderhöhe von zehn Millionen Euro voll bewilligt werde. Sonst müsse man Schwerpunkte setzen oder das Gebiet teilen.  aia