50 Bäume werden gepflanzt

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Kleingartenanlage wird umgestaltet
Die Baustelle und die Veränderungen in der Gaisburger Kleingartenanlage am Klingenbach haben manchem Hobby-Gärtner in den letzten Monaten den Spaß verdorben. Aber der neue Weg soll bald fertig sein, ebenso wie der „Gemeinschaftsgarten“, den Schulen oder Kindergruppen nutzen können. Mitte März wurde zudem mit der Pflanzung von 50 neuen Bäumen begonnen. Sabine Metzger vom übergeordneten Bezirksverband der Gartenfreunde ist zuversichtlich, dass die Pächter letztlich mit der neuen Situation klarkommen.

Zwei Jahre ist es her, dass sich die Gaisburger Gartenfreunde gegen den geplanten, verbreiterten Weg durch ihre Anlage wehrten. Im ursprünglichen Bebauungsplan seien im unteren Bereich der Gartenanlage teilweise mehr als fünf Meter Breite vorgesehen gewesen, berichtet der Vorsitzende der Kleingärtner Stuttgart-Ost, Bernd Staiger  – das hätte aus Sicht des Vereins das Ende der Anlage bedeutet, da manche Parzellen dann nicht mehr wirtschaftlich zu nutzen gewesen wären. Der Bezirksbeirat stimmte nach einigem Hin und Her für eine Breite von 1,5 Metern, die jedoch wiederum die Stadt ablehnte. Schließlich mussten die Parzellenbesitzer den 2,5 Meter breiten Weg hinnehmen. 
Es ist nicht zu übersehen, dass die Anlage damit ihren Charakter verändert hat. Wirkte sie bislang mit dem schmalen Fußpfad wie eine abgeschlossene Insel, öffnet sie sich jetzt nach außen. Daran wie auch an den weiteren Veränderungen hat mancher langjährige Pächter schwer zu schlucken. Staiger kann das nachvollziehen: Die behutsamen Eingriffe, die angekündigt worden waren, hätten sich dann doch als ziemlich brachial erwiesen. Große Bäume mussten aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden, monatelang waren Baumaschinen im Einsatz. „Die Anlage ist nicht mehr das, was sie vorher war“, sagt er, das müsse man einfach als Fakt anerkennen. Dass Menschen, die sich teilweise jahrzehntelang mit dem alten Zustand identifiziert hatten, nun unglücklich sind, kann er verstehen. Er wisse aber auch, dass der „Dornröschenschlaf“ nicht zu halten war – und geht davon aus, dass sich nach Baustellenende in zwei bis drei Jahren wieder eine schöne Anlage entwickle. 
„Es ist uns bewusst, dass unheimlich viel Geld investiert wurde“, sagt der Vorsitzende. In den Grundstücken wurden teilweise bröckelnde und sich wölbende alte Backsteinmauern durch neue  Natursteinmauern ersetzt. Die Gärten sind jetzt weitgehend barrierefrei zugänglich und rechts und links des Wegs mit hohen Lattenzäunen abgegrenzt. Auf der abschüssigen Seite wurden mit Natursteinen mehrere Stufen angelegt: Ganz oben soll ein Staudensaum entstehen, dessen Farben an „Feuer und Flamme“ erinnern. Auf der nächsten Stufe, aber auch in den anderen Gartenparzellen, in denen gerodet oder Fläche weggenommen wurde, hat der Bezirksverband in Absprache mit den Pächtern neue Bäume gepflanzt. Zwetschgen, Kirschen und verschiedene Äpfel sind dabei, robuste Sorten in Spindelform, die schon in drei bis vier Jahren voll tragen könnten. „Bei uns ist – anders als bei Straßenbäumen – sicher, dass die Bäume gepflegt werden und überleben“, sagt Sabine Metzger. 
Im Zentrum der Anlage soll ein Gemeinschaftsgarten entstehen, in dem Schulklassen oder Kindergruppen aus dem Stadtbezirk nach Anmeldung gärtnern und Natur erleben können. Diesem Projekt hat der Kleingärtnerverein Stuttgart-Ost zugestimmt. Die Vereinsmitglieder werden es aktiv unterstützen, anders wäre es – wie jeder Garten ohne regelmäßige Zuwendung – wohl zum Scheitern verurteilt. Wie genau diese Gemeinschaftsfläche organisiert wird, ist momentan aber noch offen. „Da stehen wir im Austausch mit dem Bezirksverband der Gartenfreunde“, sagt Staiger. Bereits ausgetauscht wurde der Boden in diesem zentralen Bereich: Er habe überwiegend aus nach dem Krieg aufgefüllten Schutt bestanden, der jetzt durch gute Erde ersetzt worden sei, erklärt Metzger.
Offizielle Einweihung der neu gestalteten Anlage ist am 4. Juni, weitere Details kündigen wir in unserer Juni-Ausgabe an. aia
 
Neue Trockenmauern für Terrassen wurden eingezogen.
Die neuen Obstbäume sollen schon in wenigen Jahren tragen. Fotos: aia