Stadt will selbst entwickeln

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Zukunft des EnBW-Areals 
Bis zu 600 neue Wohnungen im Stuttgarter Osten bauen: Diese Chance bietet sich nicht alle Tage. Der Bezirksbeirat und die Stadtverwaltung sind sich einig, dass auf dem EnBW-Areal im Stadtteil Stöckach, wenn es einmal von dem Energieversorgungsunternehmen aufgegeben ist, Wohnungen entstehen sollen. Der Fokus liegt dabei laut ihren Beschlüssen auf einem hohen Anteil geförderter und damit günstiger Wohnungen. Die Stadt hat sich das Vorkaufsrecht gesichert. 
Im Dezember hat der Gemeinderat einen Bebauungsplan beschlossen, der ein Vorkaufsrecht für die Stadt enthält. Damit kann diese zugreifen, sobald die EnBW die rund 4,25 Hektar große Fläche tatsächlich zum Verkauf stellt. Allerdings könnte das Unternehmen sich auch entscheiden, das Areal selbst zu bebauen.
Das Betriebsgelände der EnBW erstreckt sich zwischen Hackstraße, Stöckachstraße, Heinrich-Baumann-Straße und Metzstraße. 

Derzeit sind mehr als 600 Mitarbeiter darauf tätig. Sie sollen umziehen: Die Ausbildungswerkstätten will das Energieversorgungsunternehmen in einen Neubau in Esslingen verlagern, andere Abteilungen könnten auf den Fasanenhof in die EnBW-City umziehen oder aber aufs nahegelegene Gelände des Gaswerks. Bis Ende 2019 soll das Areal am Stöckach geräumt sein. 
Auch den jetzigen Eigentümern schwebt vor, ein Wohnquartier an dieser Stelle zu entwickeln. Die EnBW hat Studien erstellen lassen, die ebenfalls von 600 neuen Wohnungen ausgehen, wobei allerdings nur ein Fünftel davon als günstige, geförderte Wohnungen geplant wären, was den Vorgaben des Stuttgarter Innenentwicklungsmodells entspräche. Der Gemeinderat und auch der Bezirksbeirat wollen dagegen „einen hohen Anteil an geförderten und damit bezahlbaren Wohnungen in Verbindung mit einem urbanen, sozial durchmischten Quartier schaffen“, wie die Stadt in einer Pressemitteilung bestätigt. Dabei soll es um mindestens 50 Prozent geförderte Wohnungen gehen. 
Die Vorstellungen der Stadt stützen sich auf einen städtebaulichen Wettbewerb im Jahr 2008 und eine anschließende Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2010. Denn schon damals stand die EnBW kurz davor, das Areal an die Stadt zu verkaufen, was sich dann allerdings wegen der Gründung der Stadtwerke Stuttgart zerschlug.
Der Entwurf von damals, der nun wieder aus der Schublade geholt wird, geht von einer relativ dichten Bebauung mit bis zu fünfstöckigen Gebäuden aus. Einige der vorhandenen Bauten werden für den Erhalt vorgeschlagen, so beispielsweise das lange Gebäude an der Stöckachstraße. Ebenso soll die Sporthalle auf dem Gelände, die von Vereinen genutzt wird, bestehen bleiben oder auch die unterirdischen Anlagen wie die Tiefgarage. Als diagonale Achse würde eine Straße vom Heilandsplatz zur Heinrich-Baumann-Straße führen.
Die EnBW kann aufgrund des Vorkaufsrechtes der Stadt das Areal nun nicht mehr an einen Investor verkaufen. Welchen Weg das Unternehmen gehen wird – ob es das Quartier selbst weiterentwickelt oder an die Stadt verkauft - ist noch nicht bekannt. aia