Busspur in der Wagenburgstraße aufgeschoben

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Ringen um Parkplätze
Vorläufig aufgeschoben ist die separate Spur für den Bus im oberen Bereich der Wagenburgstraße (stadteinwärts). Der Umwelt- und Technikausschuss des Gemeinderats hat das Thema vertagt. Es soll nicht vor Frühjahr 2019 wieder auf der Tagesordnung stehen, denn zunächst will man abwarten, wie sich das Parkraummanagement, das ab Dezember in diesem Bereich greift, auswirken wird. Das wurde mit den Stimmen von CDU, SPD, Freien Wählern, FDP und AfD beschlossen; die Grünen und SÖS-Linke-Plus setzten sich dagegen für die unverzügliche Einführung der Busspur ein. 

Im Vorfeld hatten die Handels- und Gewerbevereine Stuttgart-Ost und Gablenberg eine Stellungnahme zum geplanten Verlust von Parkplätzen abgegeben. Sie führen darin an, dass sowohl die Umgestaltung der Gablenberger Hauptstraße gemäß dem Siegerentwurf des Büros Scala als auch die Busspur in der Wagenburgstraße Parkplätze kosten: Insgesamt fallen durch beide Maßnahmen 180 Parkplätze weg, so die Zählung. Das habe negative Folgen sowohl für die Anwohner, die schon jetzt unter einer beachtlichen Parkplatznot am Abend litten, als auch für den Handel. „Solche Maßnahmen dürfen aus Sicht der beiden HGVs erst dann umgesetzt werden, wenn alternative Parkmöglichkeiten durch neue Parkhäuser oder Parkgaragen in der Nachbarschaft geschaffen wurden“, unterstreichen die beiden unterzeichnenden Vorsitzenden der HGVs, Thomas Rudolph und Peter Metzler. 
Sie fordern deshalb dringend, Standorte für solche Quartiersgaragen zu prüfen und nennen beispielhaft: 
- Die Fläche vor dem Tunnelportal rechts (wenn man stadteinwärts fährt), an der sich bereits jetzt ein Parkplatz befindet 
- Den Bereich unter dem Wendehammer in der Wagenburgstraße (Gablenberger Eck), entlang des Gebäudes Wagenburgstraße 149
- Eine Tiefgarage unter dem Hof der Gablenberger Schule in der Gablenberger Hauptstraße/Pflasteräckerstraße
- Eine Quartiersgarage an der Einmündung der Libanonstraße in die Bergstraße in den Hang hinein
- Eine Quartiersgarage an der Einmündung der Gaishämmerstraße in die Bergstraße, auch in den Berg hinein
- Eine Tiefgarage unter dem Schmalzmarkt.
Zwei oder drei dieser Vorschläge sollen nun dem Mehrheitsbeschluss im UTA zufolge tatsächlich geprüft werden, nämlich der am Tunnelportal, der unter dem Hof der Gablenberger Schule und der am sogenannten Gablenberger Eck. 
Zudem soll dem UTA-Beschluss zufolge zunächst beobachtet werden, wie sich das Parkraummanagement (PRM) auswirkt. Denn im Dezember wird seine vierte Stufe umgesetzt, die fünf Gebiete im Stuttgarter Osten betrifft. Dass damit eine große Verbesserung einhergeht, bezweifelt Thomas Rudolph vom HGV Stuttgart-Ost, denn die positiven Effekt bezögen sich nur auf die Situation am Tag. In der Wagenburgstraße sei aber jetzt schon „der Parkdruck in den Abendstunden bei 130 Prozent“, betont er. Man könne den Anwohnern nicht zumuten, dass durch die Busspur weitere Stellplätze entfallen. Die separate Fahrspur, aufwärts von der Einmündung Ostendstraße bis zur Schwarenbergstraße, würde seiner Zählung zufolge 34 Parkplätze verschlucken. Komme die Spur beidseitig der Wagenburgstraße, wären es entsprechend mehr. 
Auch Gewerbetreibende auf dem Küblerareal sind deswegen alarmiert und wollen das der Stadt vermitteln. „Wir haben bestimmt schon über 200 Unterschriften beisammen“, sagt Sabine Kahlhammer von East-Side-Gym. Die Parkplätze auf dem Kübler-Areal seien schon jetzt mehr als knapp. Man habe auch deutlich gespürt, wie mit der Einführung des Parkraummanagements in anderen Bereichen der Druck gestiegen sei: „Damit verlagert sich das Problem hier in den Osten, das merken wir deutlich“, sagt Kahlhammer. Den Ärger der Nutzer ihres Studios habe sie schon öfter zu spüren bekommen, ähnlich gehe es dem benachbarten Ärztehaus und auch Besucher des Pflegeheims fänden oft keinen Parkplatz. 
Das Verkehrsunternehmen SSB hat angeboten, im Gegenzug Parkplätze weiter unten in der Talstraße freizumachen: Es würde auf die bestehende Busspur zwischen Landhaus- und Klingenstraße verzichten und den Bus stattdessen durch die Landhausstraße über den Ostend-Kreisel und die Ostenstraße führen. Damit könne man 24 Parkplätze gewinnen. Prinzipiell eine gute Idee, findet Rudolph, den Menschen weiter oben in der Wagenburgstraße nutze das jedoch nichts. „Das ist eine andere Parkzone, die dürfen da gar nicht parken“, betont er. Selbst wenn die Busspur oben einen gewissen Nutzen bringe – seiner Meinung nach nur einen sehr eingeschränkten, weil das Hauptproblem in den Baustellen auf der anderen Seite des Tunnels liegt – stehe der in keinem Verhältnis zur Vernichtung der Parkplätze. aia
 
Hier am Tunnelportal könnte eine Quartiersgarage entstehen. Fotos: aia
In diesem Bereich besteht bereits eine Busspur.