Das Ende für die 64?

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SSB will Busverkehr auf die Waldebene beenden
War es das schon mit dem Busverkehr auf die Waldebene Ost? Die SSB will das Projekt mit dem Ende des Probebetriebs im Dezember einstellen; die Vereine und auch der Bezirksbeirat plädieren für eine zweite Chance. Denn sie führen die schlechte Auslastung auf Fehler im Konzept zurück. 
Von einem „Konstruktionsfehler“ sprach Bernhard Herp (CDU) in der Sitzung des Bezirksbeirats, Daniel Campolieti (SPD) nannte die neue 64 so, wie sie konzipiert war, „eine Totgeburt“. Ähnlich äußerte sich ?Michael? Dalaker als Sprecher von fünf Vereinen auf der Waldebene Ost. Hauptkritikpunkt war, dass die Linie 64 nur ab Buchwald fährt und nicht ab dem Ostendplatz oder wenigstens dem Schmalzmarkt. Der Anschluss an die Linien 42 und 45 habe nicht so geklappt wie versprochen. Da könne man auch verstehen, dass Eltern sagen: „Ich lass mein Kind nicht zwei Mal umsteigen und dann unter Umständen 18 Minuten warten, weil der Anschluss verpasst wurde“, sagte Jugendrat Max Göhner, der sich ebenfalls für den Erhalt der Buslinie einsetzt. 

Dass die Linie unwirtschaftlich sei, liege auch an den zu langen Betriebszeiten, sagte Dalaker. Aus Sicht der Vereine würde es reichen, ab 16.30 Uhr die Waldebene anzufahren. Dem widersprach Roland Krause von der SSB, auch um diese Tageszeit werde die Linie nicht intensiver genutzt: „Wir haben explizit keine Nachfragespitzen.“ Durchschnittlich hätten der Statistik zufolge wochentags in jedem Bus 0,6 Personen gesessen, sonntags 0,9. Der Zuschussbedarf pro Fahrgast liege damit bei 15 Euro: „So kann ich keinen Betrieb aufrechterhalten.“ Eine Verlängerung der 45 oder der 42 anstelle des 64er-Kleinbusses sei nicht möglich, weil die großen Busse gar nicht auf die Waldebene fahren könnten. Eine Verlängerung des 64ers in Richtung Gablenberg oder Ostheim bedeute „Parallelbetrieb“ von Bussen – das lehne man grundsätzlich ab. 
Damit wollten sich die Mitglieder des Bezirksbeirats nicht abfinden, sie führten weitere Schwachpunkte des aktuellen Konzeptes an. Die schwarzen Kleinbusse seien quasi unsichtbar gewesen und gar nicht aufgefallen, die unterstützende Werbung des Handels- und Gewerbevereins Gablenberg erst viel zu spät zugelassen worden, ebenso wie die Bonus-Aktion der Gaststätten auf der Waldebene. Fabian Richter-Reuschle (Grüne) bemängelte, die Zählungen hätten teils in den Ferien stattgefunden und die SSB habe keine für den Schülerverkehr sinnvolle Streckenführung gewählt. 
Bei den Vertretern der SSB fand das alles kein Gehör, diese Argumente seien schon mehrfach durchgekaut worden, meinte Krause. Dennoch beantragte der Bezirksbeirat einstimmig einen weiteren Probebetrieb unter anderen Vorzeichen: Entweder soll die Linie 45, die von Cannstatt zum Buchwald fährt, bis zur Waldebene verlängert werden. Oder aber, so der Vorschlag der SPD, die Kleinbusse der 64 über den Ostendplatz und die Heilandskirche bis Berg weiterfahren. Die Entscheidung liegt aber letztendlich beim Aufsichtsrat der SSB. aia
 
Kommentar
Ist der Probebetrieb der Linie 64 erst einmal beendet, wird es sehr schwer, ihn wieder aufleben zu lassen. Die Handels- und Gewerbevereine Gablenberg und Stuttgart-Ost plädieren deshalb dafür, innezuhalten und noch einmal nachzudenken. Denn anders als die Vertreter der SSB im Bezirksbeirat sehen sie durchaus Chancen, die Wirtschaftlichkeit der Linie zu steigern. Die SSB lehnt zwar vehement einen Parallelbetrieb der Linien 45 und 64 ab und verweist immer wieder darauf, dass die 45er-Busse zu groß seien, um bis auf die Waldebene zu fahren. Aber es gibt ja noch eine andere denkbare Variante, die Peter Metzler, der Vorsitzende des HGV Gablenberg beschreibt: „Am einfachsten wäre doch, die schwarzen 64er-Kleinbusse würden bis zum Ostenplatz fahren und die 45 aus der anderen Richtung auch nur bis dort.“ Damit wäre das Umsteigen – sofern überhaupt notwendig – an einen belebten Ort verlegt, an dem es verschiedene Anschlussmöglichkeiten gibt. Dass der Bus den ganzen Tag lang fährt, halten die Gewerbetreibenden für wichtig, er könnte so eine direkte Verbindung für die Frauenkopfbewohner zum Ostendplatz bilden. Durchaus denkbar wäre aber, dass er wochentags außerhalb der Trainingszeiten der Vereine, also vor 16.30 Uhr, nicht auf die Waldebene abbiegt. Diese Möglichkeiten sind, zumindest öffentlich, noch nicht erörtert worden.  
 
Der HGV setzt sich für die Verbindung auf die Waldebene Ost ein. Foto: aia