Mobilität und bezahlbarer Wohnraum

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Einwohnerversammlung in der Raichberg-Realschule
Nach sieben Jahren fand wieder eine Einwohnerversammlung im Stuttgarter Osten statt. Die Bürgerschaft hatte nach der Begrüßung von Bezirksvorsteherin Tatjana Strohmaier und einer Ansprache von Oberbürgermeister Fritz Kuhn, zweieinhalb Stunden lang Gelegenheit, dem Stadtoberhaupt und seinen sechs Beigeordneten mittzuteilen, wo der Schuh im Stadtteil drückt. Hauptanliegen der zahlreichen Bewohner, die in die Turn- und Versammlungshalle der Raichberg-Realschule gekommen waren, sind Mobilität, Öffentlicher Nahverkehr, bezahlbarer Wohnraum, Bildung, Digitalisierung sowie die Buslinie 64.
Das vordringlichste Problem, das viele Menschen in Stuttgart-Ost umtreibt, ist der massive, und wie es ein Bewohner ausdrückte, auch aggressive Verkehr. Die Autos stauen sich nicht nur auf der Wagenburg- und Talstraße, sondern auch in der Gablenberger Hauptstraße. Der Schleichverkehr zieht sich auch durch Wohngebiete. Tempo 40 wurde eingeführt. Viele Autofahrer halten sich nicht daran, wie ein Bürger monierte. Abhilfe verspricht sich Oberbürgermeister Kuhn durch das Projekt „Gablenberg Soziale Stadt“ bereits im kommenden Jahr als Bürgerbeteiligung zur Verkehrsberuhigung: „Es kann so nicht weitergehen“, betonte der Verwaltungschef.
Ein Umsteigen auf den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) begrüßen zwar viele Einwohner grundsätzlich. Kritisiert wurden die Preisen und die Taktung. Unter großem Beifall sprach eine Bewohnerin vom „ÖPNV-Frust“: für Familien oftmals schlichtweg zu teuer. Bemängelt wurde auch die neue Schnellbuslinie X1 zwischen Bad Cannstatt und Stuttgart-Mitte, die durch mehr Kapazität für bessere Luft sorgen soll, von der im Stuttgarter Osten aber niemand profitiere, so die erboste Einwohnerin. Da half auch Kuhns Trost wenig, dass dies der Prototyp für andere Linien sei. Letztlich sind Busse nur sinnvoll, wenn sie durchkommen und genau das ist das Problem in Gablenberg. Mögliche Busspuren beidseitig der Wagenburgstraße werden derzeit untersucht, Parkplätze würden wegfallen. Eine Entscheidung wird davon abhängig gemacht, wie sich das Parkraummanagement auswirkt, das ab 1. Dezember in Stuttgart-Ost illegalem Parken einen Riegel vorschieben soll. 

Das mögliche Aus für das Pilotprojekt, die Verlängerung der Buslinie 64 von Buchwald über die Waldebene Ost, zum Jahresende, ist für Vereinsvertreter schlichtweg „ein Skandal“. Immerhin müssten wöchentlich 500 Kinder und Jugendliche zu den dort ansässigen Vereinen. Der Vorschlag des Sprechers: Betriebszeiten im Sommer und Winter verkürzen, um Kosten zu reduzieren. Kuhn versprach eine erneute Überprüfung.
Weitere Themen, die die Bürger umtrieben, waren Radwegeausbau und Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder auf öffentlichen Flächen sowie die Forderung nach städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen und bezahlbarem Wohnraum, etwa im Sanierungsgebiet Stöckach. Die Sanierung des Mineralbads Berg und der Villa Berg mit Parkanlage beschäftigte die Besucher. Der Erhalt der Blankenhorn-Villa, die die Stadt abreißen lassen möchte, wurde gefordert. Die Zerstörung von Fresken und Malereien an den Außenwänden wurde diesbezüglich moniert. Die Sanierung der Außenanlage der Villa Berg ist für 2021/22 vorgesehen, die alten Fernsehstudios werden abgerissen. Wenig erfreut zeigten sich einige Bürger über die Idee, möglicherweise ein Konzerthaus in den Park der Villa Berg zu bauen. Die Entscheidung steht noch aus. pb
 
Die Vertreter der Stadtverwaltung standen Rede und Antwort. Foto: privat