Wender bleibt halb offen

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Mehr als 1600 Bürger haben unterschrieben
1608 Stimmen haben der HGV Stuttgart-Ost sowie Vertreter von CDU, FDP und Freien Wählern gesammelt: Alle Unterzeichner sind gegen die Komplett-Schließung des Wenders in der Ostendstraße. Nach der probeweisen Sperrung meldete auch die Stadtverwaltung – anders als früher – Bedenken an. Der Bezirksbeirat unterstützt jetzt wieder mehrheitlich die bereits früher beschlossenen Pläne, die eine halbe Schließung vorsehen und den Taxiplatz am aktuellen Standort lassen. Foto
Wender-unterschriften: Thomas Rudolph überreicht Bezirksvorsteher Martin Körner die gesammelten Unterschriften.  Foto: aia


„Ich habe noch kaum ein Thema erlebt, wo die Meinung der Bevölkerung so eindeutig war wie hier“, sagte Karl-Christian Hausmann (CDU) in der Bezirksbeiratssitzung. Auch die Stellungnahmen von Polizei und Stadtverwaltung waren klar. „Entgegen der ursprünglich positiven Einstellung von unserer Seite“ müsse man nun von der Komplettschließung abraten, hieß es auch von Seiten des Tiefbauamtes. Es hatte den Verkehr vor, während und nach dem Verkehrsversuch beobachtet und festgestellt: Staus gab es zwar immer, aber bei geschlossenem Wender waren sie länger und bauten sich langsamer ab. Auch die SSB, die ihre Buszeiten genau aufzeichnet, meldete bis zu vier Minuten Verspätung bei geschlossenem Wender. Die Polizei bestätigte erschwerte Verhältnisse, in einem Fall sei ein Krankenwagen nicht durchgekommen. Thomas Rudolph (CDU) rechnete zudem vor, wie viel zusätzliches CO2 freigesetzt würde, wenn auch die jetzigen Nutzer des Wenders über den Kreisverkehr fahren müssten.
Für CDU, FDP und Freie Wähler war damit die Sachlage eindeutig. Auch die SPD befürwortete die Rückkehr zu den alten Plänen. Seine Fraktion fände es zwar „nach wie vor schön, wenn die Allee durchgängig wäre“, sagte Jörg Trüdinger. Aber sie seien „immer die größten Befürworter des Verkehrsversuchs“ gewesen und zögen jetzt die Konsequenzen. Diesen Schritt wollten die Grünen und SÖS/Linke nicht tun. „Wir vergeben uns eine ganz große Chance“, meinte Veronika Beck (Grüne). Womöglich seien die Staus durch verunsicherte Autofahrer verursacht worden, meinte Irene Köberle - oder vielleicht durch querende Fußgänger, so Hannes Rockenbauch (beide SÖS/Linke). Der von ihnen vorgeschlagenen Strategie „Autofahrer vergrämen, damit sie auf andere Verkehrsmittel umsteigen“, wollte die Mehrheit im Bezirksbeirat allerdings nicht folgen. „Jetzt haben wir den Versuch“, sagte Tobias Kretschmer (FDP), „da muss man akzeptieren: Das ist einfach so.“
Die Abstimmung ergab sechs Stimmen für die Komplettschließung, zehn Bezirksbeiräte sprachen sich für die bereits früher beschlossene Lösung mit halber Schließung aus.  aia